| Liebe Frau Afisa,
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| was für ein harter Aufschlag im neuen Jahr! Gefühlt gestern haben Mitarbeitende und Kundschaft von Galeria Karstadt Kaufhof noch die Rettung "ihrer" Filiale im Rhein-Neckar-Zentrum gefeiert, jetzt rauscht die Warenhauskette in die nächste Insolvenz. Und wieder beginnt für die Beschäftigten in Viernheim, Heidelberg, Mannheim und anderswo das bange Warten: Kommt ein rettender Investor und führt das Unternehmen endlich in eine stabile Zukunft? Gibt es bald die nächste Streichliste mit Filialen, die geschlossen werden? Oder droht der letzten großen Warenhauskette in Deutschland am Ende doch die endgültige Zerschlagung, wie es vor einigen Jahren zum Beispiel bei Schlecker passiert ist?
Verlässlich sagen kann das im Moment niemand. Insofern scheint der Appell des vorläufigen Insolvenzverwalters an die Beschäftigten, Galeria in den entscheidenden nächsten Wochen die Treue zu halten, zumindest relativ kühn. Zwar mag der Auslöser für den jüngsten Insolvenzantrag dieses Mal tatsächlich der Zusammenbruch des Signa-Imperiums im Hintergrund sein. Doch jeder, der zuletzt mal in einem der Kaufhäuser war, weiß, dass auch Galeria selbst enorme Baustellen hat - angefangen vom Modernisierungsstau bis hin zur fehlenden Beratung.
Es bleibt also spannend - und es gibt noch weitere interessante Themen aus der regionalen Wirtschaft.
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Tatjana Junker
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